Nachfolgend finden Sie Informationen und Hinweise für Patienten unseres Hauses.
Von der A7 Abfahrt Bad Hersfeld West oder der A4 Abfahrt Bad Hersfeld kommend fahren Sie in Richtung Rotenburg a. d. Fulda und folgen der Ausschilderung zum Herz-Kreislauf-Zentrum..
Anfahrt mit der Bahn: ICE- und Intercity-Station Rotenburg a. d. Fulda
Im Herz-Kreislauf-Zentrum werden alle Patienten aufgenommen, die aufgrund einer Herz- und Kreislauf-, Pneumologischen- Neurologischen- und Geriatrischen Erkrankung einer stationären Behandlung bedürfen. Es können folgende Patienten mit einer vom behandelnden Arzt ausgestellten „Verordnung von Krankenhauspflege“ eingewiesen werden:
In Not- und Eilfällen kann eine Einweisung jederzeit erfolgen.
Eine kurze telefonische Unterrichtung ist jedoch angebracht. In diesen Fällen entfallen die v.g. Genehmigungsformalitäten.
Bei vorangegangenem Krankenhausaufenthalt wird vom Akut-Krankenkhaus ein Antrag auf eine Anschlussheilbehandlung (AHB) bei der zuständigen Krankenkasse oder Rentenversicherung gestellt. Bei Genehmigung setzt sich die Krankenkasse oder das verlegende Akut-Krankenhaus mit der Reha-Klinik in Verbindung, um einen Termin mit der Patientenaufnahme oder mit dem jeweiligen Sekretariat für die jeweilige Klinik zu vereinbaren.
Bei Reha-Maßnahmen, die alle 4 Jahre beantragt werden können, muss vom Hausarzt ein Antrag auf eine Reha, Kur oder Sanatoriumsbehandlung bei der jeweiligen Kasse beantragt werden.
Bekommt die Reha-Klinik eine Kostenzusage des zuständigen Kostenträgers, setzt sich die Patientenaufnahme mit dem Patienten in Verbindung und vereinbart einen gemeinsamen Aufnahmetermin.
Eine Einweisung ist für Anschlussheilbehandlung nicht notwendig.
Für Patientenangehörige, Besucher und Gäste bietet das Herz- und Kreislaufzentrum kostengünstige Übernachtungsangebote direkt im Klinikbereich und somit in unmittelbarer Nähe des Patienten.
Welche Fachabteilungen gibt es im Herz-Kreislauf-Zentrum?
Neben den Akutkliniken zur Erkennung und Behandlung von Herz-Kreislauf- und Gefäßerkrankungen (Klinik für Kardiologie und Klinik für Herz- und Gefäßchirurgie) ist die kardiologische Rehabilitation seit den Gründungstagen im HKZ ansässig. Pneumologie und Neurologie (Phasen B + C) ergänzen das Angebot. Ein umfangreiches Praxis- und Versorgungszentrum vereint weitere medizinische Disziplinen.
Was ist das Besondere am Herz-Kreislauf-Zentrum?
Das Herz-Kreislauf-Zentrum in Rotenburg a.d. Fulda bietet den gesamten Behandlungsablauf über Diagnostik, Behandlung und Rehabilitation aus einer Hand an im Sinne einer besonders engen "integrierten Versorgung". Gerade auch nach Herzoperation bedeutet die nahtlose Rehabilitation in unmittelbarer Anbindung an die spezialisierte Fachklinik einen spürbaren Sicherheitsvorteil.
Wie komme ich als Patient in das Herz-Kreislauf-Zentrum?
Für einen Krankenhausaufenthalt in der Kardiologischen Fachklinik oder in der Klinik für Herz- und Gefäßchirurgie oder in der Neurologischen Akutklinik oder in der Pneumologischen Abteilung benötigen Kassenpatienten eine Verordnung von Krankenhausbehandlung vom Haus- oder Facharzt, ihre Krankenkassenkarte und ggf. die Kostenzusage der Krankenversicherung. Privatversicherte Patienten benötigen eine Kostenzusage der privaten Krankenversicherung. Eine Anschlussheilbehandlung (AHB) wird durch einen vorangegangenen Krankenhausaufenthalt vom behandelnden Arzt für eine unsere Kliniken beantragt. Eine Kurmaßnahme muss beim jeweiligen Kostenträger durch den behandelnden Arzt / Hausarzt beantragt werden. Bei weiteren Fragen wenden Sie sich bitte an unsere Patientenaufnahme, Tel. 0 66 23 / 88-7001. Unsere Mitarbeiter sind Ihnen gern behilflich.
Für wen ist das Herz-Kreislauf-Zentrum genau die richtige Wahl?
Patienten mit Herz- und Gefäßkrankheiten aus der näheren und weiteren Region. Patienten, die weiter weg wohnen, aber für eine geplante Herzoperation die Vorzüge des Herz-Kreislauf-Zentrums für sich nutzen wollen Patienten, die für eine Rehabilitation eine Klinik suchen, die neben der Haupt-Rehaindikation zusätzlich auch bestehende Leiden in den Bereichen Kardiologie, Diabetologie, Pneumologie und Neurologie qualifiziert mitversorgen kann
Welche Freizeit-Aktivitäten bietet mir das HKZ?
Eingebettet in die bewaldeten Berge des Fuldatales präsentiert sich die Fachwerkstadt Rotenburg a.d. Fulda unterhalb des Herz-Kreislauf-Zentrums in ihrer schönen Vielfalt. Sie lädt den Betrachter auf der Höhe ein, hinab zu wandern und die Beschaulichkeit dieser Kleinstadt zu erleben, die sich seit 1971 Luftkurort nenen darf. In unmittelbarer Nachbarschaft zum Herz-Kreislauf-Zentrum bietet das Göbel's Hotel Rodenberg feinste 4-Sterne-Qualität. Für besonderes Vergnügen sorgt das Rodenberg-Spa mit großer Bade-Erlebniswelt, Hot-Whirl-Pool, Saunawelt und Sonnenbänken. Auch der hauseigene Kreativ- und Medienbereich hält viele Freizeitangebote bereit, insbesondere die regelmäßigen Live-Fußball-Übertragungen und Filmabende.
Welche Möglichkeiten gibt es für Angehörige und Besucher, im HKZ zu übernachten?
Das Herz-Kreislauf-Zentrum bieten Patientenangehörigen und Besuchern kostengünstige Möglichkeiten, direkt in den Gästebereichen der Klinik zu übernachten.
Was kommt an Kosten auf mich zu?
Die Kosten für allgemeine Krankenhausleistungen für gesetzlich Krankenversicherte Patienten werden direkt mit den Krankenkassen abgerechnet. Bestimmte Wahlleistungen wie Einzelzimmer oder Chefarzt-Behandlung müssen selbst bezahlt werden, wenn hierfür keine Versicherung vorliegt. Haben Kassenpatienten eine private Zusatzversicherung, erhalten diese eine entsprechende Rechung über den Einzelzimmerzuschlag und /oder die Chefarztbehandlung. Diese Rechung kann dann bei der privaten Zusatzversicherung eingereicht werden. Vollstationäre Patienten, die das 18. Lebensjahr vollendet haben und gesetzlich Krankenversichert sind, zahlen für maximal 28 Tage einen Eigenanteil von 10,- € pro Kalendertag. Dieser Eigenanteil wird von der Klinik an die Krankenkasse weitergeleitet. Als Selbstzahler werden Ihnen die Krankenhausleistungen unmittelbar bei Beendigung des Klinikaufenthaltes in Rechung gestellt.
Was ist mitzubringen?
Reha-Patienten müssen ihre Handtücher mitbringen, des Weiteren Toilettenartikel, genügend Unterwäsche, wetterfeste Kleidung, festes Schuhzeug, Wecker. Möglichst Schecks, da die Aufbewahrung von Geld und Wertgegenstäen durch uns nicht möglich ist und eine Haftung nicht übernommen werden kann. Wertfächer können gemietet werden. Ein Geldautomat der Sparkasse ist in unserer Einkaufs-Passage vorhanden. In unserem Klinik-Shop erhalten Sie alle Dinge des täglichen Bedarfs. Ein Café, ein Friseur und ein Sanitätshaus erweitern das Angebot in unserer Laden-Passage.
Für die physiotherapeutische Behandlung:
Bademantel, Badeanzug bzw. Badehose, Badeschuhe, Turnschuhe und Freizeit- bzw. Trainingsanzug. Sie haben auch die Möglichkeit, in unserem Shop Trainingsanzüge, Turnschuhe, Wanderschuhe, Regenbekleidung und Schirme zu erwerben.
Was sollte zu Hause bleiben?
Fernsehgerät (alle Zimmer sind mit Kabel-TV ausgestattet - gebührenfrei), Wertgegenstände - insbesondere Schmuck u. größere Geldbeträge, Kaffeemaschine.
Was gibt es sonst noch zu beachten?
Die Annahmestelle einer Wäscherei und Reinigung befindet sich im Shop. Darüber hinaus sind Münzwaschmaschinen und Trockner sowie Bügeleisen vorhanden.
Eine Wiederherstellung Ihrer Gesundheit dauert häufig über den eigentlichen Klinikaufenthalt hinaus an. Für eine frühzeitige und gute Beratung, steht Ihnen in unseren Kliniken die Patientenberatung zur Verfügung.
Ihre Ansprechpartner sind erfahrene und kompetente Mitarbeiter aus den Bereichen klinische Sozialarbeit und Pflege, die Ihnen gerne die zur Verfügung stehenden Möglichkeiten verständlich erklären.
Unsere Mitarbeiter der Patientenberatung erfüllen im Rahmen ihrer Tätigkeiten die gesetzlichen Vorgaben zum Entlass-Management.
Unsere Leistungen:
Wir begleiten Sie auch:
Unsere Arbeitsweise:
Je nach individueller Situation erhalten Sie und Ihre Angehörigen bei uns Beratung, Begleitung und Unterstützung, um im vielfältigen Angebotsspektrum von Hilfen und gesetzlichen Ansprüchen eine Orientierung zu finden.
Die Patienten profitieren von den vielfältigen medizinischen Einrichtungen des Herz- und Kreislaufzentrums mit medizinischem Maximalniveau. Die Medizin der kurzen Wege: Von der Diagnosestellung über die Behandlung bis hin zur Rehabilitation greifen die verschiedenen Bereiche lückenlos ineinander.
Das Praxis- und Versorgungszentrum mit mehreren Facharztpraxen und der AWO-Seniorenresidenz rundet das Angebot zum Wohle der Patienten ab.
Hautkrankheiten / Allergologie
Dr. med. Jörg Kronitz
Heinz-Meise-Straße 101
Tel. 06623 / 88 5172
Tel. 05661 / 52314
Termine nach Vereinbarung
im HKZ eingegliedert
Tel. 06623 / 88 4012
im HKZ eingegliedert
Ludwig Möller
Tel. 06623 / 88 7214
im HKZ eingegliedert
Uwe Klemme
Tel. 06623 / 88 7215
Dr. med. Jochen Totzke
Heinz-Meise-Straße 101
1. Obergeschoss in der Rodenberg-Klinik
Tel. 06623 / 88 7382
Termine nach Vereinbarung
Dr. Johannes Flicker
Dr. Christoph Reh
Dr. Stefan Szabo
Dr. Sabine Hoßfeld
Kratzberg 1
36199 Rotenburg
Telefon 0 66 23 / 86 40 00
Telefax 0 66 23 / 86 40 01
..."unterWEGs" sein macht unsicher, ist mit Ängsten für die weitere Zukunft (beruflicher Art, der häuslichen Versorgung, usw.) verbunden und bedarf oftmals einer zugehenden Beratung- und Informationsvermittlung.
In der Phase der Akutbehandlung oder aber auch in der rehabilitativen Maßnahme ist wichtig, dass der entsprechende Lernprozess oder aber auch die aktive Gesundung nicht durch persönliche, familiäre, berufliche oder finanzielle Sorgen getrübt wird.
Je nach individueller Situation erhalten Sie bei uns Beratung, Begleitung und Unterstützung, um im vielfältigen Angebotsspektrum von Hilfen und gesetzlichen Ansprüchen eine Orientierung zu finden.
Information
Beratung
Beantragung
Hilfestellung
Kontaktvermittlung
Neben Einzelberatungen bieten wir Vortragsreihen und Schulungen für Patienten und Angehörige an, wie zum Beispiel das interdisziplinäre Ganztagsseminar „Beruf und Gesundheit".
Seminar Beruf und Gesundheit
Jede/r Patient/in, der berufstätig ist, wird zu dem interdisziplinären Seminar „Beruf und Gesundheit" eingeladen. Die Sozialberatung, die Psychologische Abteilung und die Ergotherapie stellen Hilfs- und Beratungsangebote für Sie vor und erarbeiten mit Ihnen Schutzmechanismen und - Ressourcen, die für die Aufnahme ihres Alltages zur Verfügung stehen, um Ihre Gesundheit dauerhaft zu schützen. In diesem Seminar erhalten Sie von uns wertvolle Informationen zu allen sozialrechtlichen Fragen, die sich im Zusammenhang mit dem Beruf stellen (finanzielle Absicherung während Krankheit, berufliche Wiedereingliederung, Schwerbehinderung, Erwerbsminderungsrente etc.). In regelmäßigen Abständen werden die ehemaligen Patienten zu Infoveranstaltungen eingeladen.
Sozialrecht in der Diabetesschulung
Im Rahmen einer 1-wöchigen strukturierten Diabetes-Schulung (nach den Leitlinien der DDG) werden kardiologische, neurologische und orthopädische Reha-Patienten auch zu sozialrechtlichen Fragen informiert, die im Zusammenhang mit ihrer chronischen Erkrankung stehen.
Gesundheitsvorträge in der Neurologie
In der Vortragsreihe zum Thema „Gesundheit" durch Ärzte, Therapeuten, Psychologen und Sozialarbeiter bieten wir Ihnen Informationen zu Patientenverfügungen & Vorsorgevollmächten, zum Schwerbehindertenrecht, sowie über das Thema der Pflegebedürftigkeit an. Diese finden in der Klinik für Neurologische Rehabilitation (im Institut für Klinische Forschung) statt und richten sich an alle Patienten und Angehörigen im Haus.
Als Selbstzahler und/oder Privatpatient haben Sie zusätzlich zu den anfallenden Behandlungskosten folgende Wahlleistungsmöglichkeiten (gesondert abrechenbare Leistungen):
Bei einer Unterbringung in der Rodenberg-Klinik (für die Zuzahlung von 68,85 €/Tag als Selbstzahler oder in der Versicherung enthalten) genießen Sie in der Rodenberg-Klinik einen rundum komfortablen und auf Sie abgestimmten Aufenthalt: